Marc Camoletti

Boeing-Boeing

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Boeing-Boeing

Regie: Erich Martin Wolf
Produktionsleitung: Bernhard Dreisiebner
Bühne: Siegbert Zivny
Kostüme: Barbara Langbein

Es spielten:
Bernard:
Oliver Reutinger
Robert: Michael Mischinsky
Janet: Fiona Ristl
Jacqueline: Leonie Reiss
Judith: Beate Gramer

 

Ein Klassiker des Unterhaltungstheaters! Eine spritzige Komödie hoch über den Wolken.

Fotos © Rolf Bock

 

Der Innenarchitekt, Bernard, charmant, Junggeselle und in Paris lebend, hat ein Arrangement getroffen, das sein Freund Robert, der aus der Provinz zu Besuch angereist kommt, bewundernd ein "Perpetuum mobile der Liebe" nennt. Bernard ist mit drei Damen gleichzeitig "verlobt", von denen sich natürlich jede für die einzige hält. Wie ist das möglich? Nun, alle drei "Bräute" sind Stewardessen: Wenn Judith, die Schweizerin, abends aus Stockholm kommend landet, ist Jacqueline, die Französin, bereits mittags nach Kairo abgeflogen, während Janet, die Amerikanerin, nicht vor morgen mittag aus New York eintreffen wird. So einfach funktioniert also dieses für den Außenstehenden kompliziert anmutende System! Aber eines Tages kommt Unordnung in die Fahrpläne der internationalen Fluggesellschaften und damit auch in den unseres Helden Bernard. Da nützen weder die Freundesdienste des nacheifernden Robert, noch die Routine des widerstrebenden Fräulein Berthe, das ohnehin meint, daß "das kein Leben für ein anständiges Dienstmädchen ist". Nachdem in zahlreichen kritischen Situationen die Katastrophe mit ebensoviel Glück wie Geschick um Haaresbreite vermieden werden konnte, kommt es schließlich doch noch zum unverhofften Happy-End.